Dateigröße
Sie sollte möglichst gering sein. Etwa 150 KB sind ideal, um die Ladezeit des Bildes in der Suche zu verkürzen. Die Bildgröße ist nicht mit der Dateigröße gleichzusetzen: Ein hochauflösendes Bild kann als Datei komprimiert werden, beispielsweise mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen.
- für Kopfbilder verwenden wir die Maße: 2650 Pixel Breite (für 27" Bildschirm...)
- für Bilder im Content versuchen wir, nicht unter 800 Pixel Breite zu gehen
Dateiname und Ordner
Wie die Bilddatei heißt, ist äußert wichtig für das Ranking: Hieran erkennt der Googlebot zuerst, für welches Keyword das Bild relevant ist. Nutzen Sie daher unbedingt Keywords im Dateinamen – doch nur solche, die wirklich passen.
Trennen Sie Begriffe im Dateinamen mit Bindestrichen, nicht mit Unterstrichen.
Achten Sie beim Hochladen der Bilddatei darauf, dass Sie sie in einem Ordner mit semantisch passendem Namen ablegen.
So sollten Sie den Ordner, in dem das Bild "google-bildersuche-screenshot.png" liegt, "screenshots" oder "bildersuche" oder "google" nennen. Aber auch weniger eng verwandte Begriffe sind möglich, beispielsweise die Datei "geburtstagskuchen.jpg" im Ordner "backwaren" abzulegen.
alt-Attribute
Wie auch für alles, was in der organischen Suche ranken soll, gibt es für Bilder Tags, die, richtig ausgefüllt, helfen, ein gutes Ranking zu erzielen.
Der Alt-Tag ist aus zweierlei Gründen besonders wichtig: Einerseits wird dieser angezeigt, wenn das Bild aus verschiedenen Gründen nicht geladen werden kann (z.B. da das Dateiformat nicht unterstützt wird, die Internetverbindung zu langsam ist etc.) und wird von Screenreadern vorgelesen, die von Blinden genutzt werden. Andererseits ist der Text des Alt-Tags derjenige, der angezeigt wird, wenn der Nutzer mit der Maus über das Bild fährt. So gibt er Zusatzinformationen und sollte kurz und prägnant zusammen fassen, was auf dem Bild zu sehen ist.